Donnerstag, 5. Dezember 2024

Ankündigung


Kaum zu glauben, aber ich habe gerade mein neuestes Buchprojekt (einen Roman) in der Rohfassung fertiggestellt. Ich bin sehr stolz und denke, dass ich ein gutes und schönes Buch geschrieben habe. Und bin natürlich auch schon sehr gespannt wie ihr das Buch finden werdet. Jetzt lasse ich es aber erst einmal eine Weile ruhen und vielleicht von dem einen oder anderen Testleser probelesen, dann geht es an die Überarbeitung und dann sehe ich zu, dass ich das Buch bald veröffentlichen kann. Natürlich dürft ihr mich - so ihr es wollt - auf den Weg dahin begleiten.

Aber das ist noch nicht alles, denn ich arbeite auch noch an einer anderen Veröffentlichung (und die Arbeiten sind schon sehr weit fortgeschritten), dabei handelt es sich um ein sehr, sehr verrücktes Projekt, das ich normalerweise unter Lyrik einordnen würde. Aber da ich diese Art von Projekt noch nirgends so oder einer ähnlichen Art gesehen habe, kann ich es schwer weiter einordnen.

Und damit (noch) nicht genug, auch Tintenklecks und Zauberwelten wird eine Neuveröffentlichung bekommen, bei der höchstwahrscheinlich (ich verspreche aber noch nichts) noch 2-3 Zusatzgeschichten hinzukommen werden.

So, das war es erst einmal von mir. Ich hoffe ihr könnt euch mit mir freuen und wünsche euch allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Bleibt gesund und wenn ihr es nicht seid: Bitte werdet es. Ich wünsche euch alles Gute. 

Montag, 22. Juli 2019

Geschafft! Vollbracht! Fertig!

Juhu! Es gibt Grund zu feiern!


Und nein, nicht weil einer ins Gras gebissen hat, auch wenn das Lied das faßt schon vermuten lassen könnte. 
Nein, viel besser:
Mein Buch ist endlich fertig geworden. Und das wollte ich halt mit Queen und einem großartigen Tänzer feiern, und weil "We are the Champions" mit Snowball nicht verfügbar stand, hab ich halt zu diesem Lied gegriffen.
Ja, es ist fertig geworden und ich bin es auch. Man, man, man, was war das für ein Kampf. Es haben mal wieder viele Kleinigkeiten erstmal nicht so funktioniert, wie sie sollten, vor allen die Seitenzahlen wollten mich mit aller Macht in den Wahnsinn treiben. Zuerst war Libre Office der festen Überzeugung das nach der Ersten (zumindest bei meinem Buch) die 3. Seite folgt. In der Schule hatte ich das irgendwie anders gelernt, aber diskutiert das mal mit einem Computer aus. Ich habe Seiten gelöscht, neu eingefügt, wieder gelöscht, aber Libre Office war der festen Überzeugung, daß nach der 1 die 3 folgt. Dann irgendwann hat es geklappt, ganz einfach so und ich hab bis heute keine Ahnung warum! Aber damit war der Ärger mit den Seitenzahlen nicht vorbei. Ich wollte nämlich die Seitennummerierung außen haben, also bei einer ungraden Zahl auf einer rechten, bei einer graden Zahl auf der linken Seite. Hat bei den ersten 30-40 Seiten auch wunderbar geklappt, aber dann meinte Open Office würfeln zu müssen, was denn nun eine rechte und was eine linke Seite ist. Warum auch immer...
(Bei dieser Rechts Links Schwäche sollte man auf jeden Fall kein selbstfahrende/fliegende/schwimmende oder zu Fuß gehende KI aus Libre Office aufbauen, dann landet man nämlich in Tunguska anstatt New York. Ob das schlimm ist, weiß ich natürlich nicht, habe auch schon gehört, daß es in Tunguska um diese Jahreszeit schön sein kann!)
1000 Flüche und Verzweiflungsattacken, bei denen ich mir gefühlt 175 Haare ausgerauft und am liebsten Computerweitwurf zur Olympiareife perfektioniert hätte später, konnte ich dann endlich per Hand einstellen, welche Seite nun Links oder Rechts ist und das bei einer nun finalen Seitenzahl von 408. Natürlich hatte ich auch mit 150-tausend anderen Widrigkeiten zu kämpfen, so hat Libre Office nicht alle Seiten gleich formatiert und ich mußte auch da von Hand durchs ganze Dokument gehen und vielen Seiten nochmal haarklein "erklären", in welchen Format ich sie haben will und das es sehr merkwürdig aussähe, wenn aus einem Buch auf einmal Din A4 Seiten ragen würden). 
Dann gab es das Übliche: Natürlich bin ich auch nochmal über das Cover gegangen und hab es ein wenig (ja, nur ein wenig, es ist dem ersten Entwurf immer noch sehr ähnlich) aufgehübscht, habe Backcover und Co. gestaltet und habe auch noch einmal - beim Setzen des Buches - das Ganze Buch Korrektur gelesen. Ein Glück, denn irgendwo fehlten noch mal 1-2 Sätze, die ich dann aus einer älteren Version nochmals hineinkopieren konnte. (Sie waren einfach so verschwunden, haben Urlaub gemacht. Habe inzwischen erfahren, daß sie nach New York wollten, aber dann in Tunguska gelandet sind. Meinten es sei um diese Jahreszeit sehr schön dort. Hach! Libre Office! *seufz*) Außerdem habe ich so noch den ein oder anderen kleineren Fehler gefunden und das ganze Buch so wohl auch nochmal angenehmer zu Lesen gemacht. Ich entschuldige mich auch, daß es viel länger gedauert hat, als ich es ursprünglich geplant hatte. Ich dachte ich hätte das in 1-2 Tagen fertig, aber über 515 tausend Zeichen drüberzulesen (Ja ja, der Autor dieser stolze Gecko muß auch gleich mal mit der Zeichenzahl angeben! :P) dauert nun mal seine Zeit. Ich hab echt gedacht, das würd' ich schneller hinkriegen.
So und auch wenn es den Großteil der Welt ungefähr so sehr interessiert, wie der berühmte umfallende Sack Reis in China, ich bin gerade sehr stolz denn:
Mein Buch ist fertig (*Luftsprung* *Jubel*), dieser Blogeintrag auch. (*Erschöpft nach Luft schnapp* *kleiner Luftsprung* *mini Jubel*) Und wißt ihr wer noch fertig ist? Genau: Ich! (*erschöpft zum Bett schleich* *Decke über den Kopf zieh*) Und nun ruhe ich mich ein wenig aus. (*Gutes Nächtle, liebe Welt da draußen*) Mehr Informationen zum Buch gibt es von mir später, wenn ich mich ein wenig erholt habe und das Buch auch wirklich bei BOD zu beziehen ist. Ich wünsch euch einen wunderschönen Start in die Woche. Wir lesen uns bald wieder.

Euer,
Kleckser

Sonntag, 16. Juni 2019

Buchvorstellung




Hallo liebe Leser, heute gibt es ganz besondere Neuigkeiten, und dafür habe ich mir auch besonders viel Mühe gegeben und euch das Ganze einmal in einem selbstaufgenommenen Video präsentiert. Ich weiß, ich habe mir damit lange Zeit gelassen und viele haben auch nicht mehr daran geglaubt, aber mein neues Buch "Tintenklecks und Zauberwelten" ist nun bald fertig. Darin habe ich nicht nur die ganzen Geschichten gepackt, die ich auf den Lesebühnen präsentiert habe, es enthält zudem noch sehr viele neugeschriebene Geschichten. Wie ihr im Video erfahrt, hat es derzeit exakt 200 DinA4 Seiten und ich bin schon sehr gespannt wie dick daß Buch wird, wenn es fertig gedruckt ist. Ich hoffe ihr seid schon recht neugierig, denn ich denke, daß all meine Leser auf ihre Kosten kommen werden, auch wenn es diesmal neben ein paar Dystopien und SiFi Geschichten - quasi passend zu den ganzen Jugenbewegungen (wie Fridays for Future) - auch ein paar gesellschaftliche Geschichten in das Buch geschafft haben. Ich bin schon sehr gespannt, wie ihr das Buch finden werdet, aber auch was ihr zum Video sagt. Und ja: Ich weiß, das die Bildqualität ein wenig merkwürdig ist. Aber daran kann ja gearbeitet werden. Ich hoffe, es gefällt euch - trotz ein paar kleiner Versprecher - und ich darf mich demnächst wieder per Video an euch wenden. Ich hatte übrigens noch für die Endcard ein paar Soundschnippsel aufgenommen, wo ich ein paar Zeilen aus dem Buch lese. Damit wäre das Video aber ein wenig überladen geworden, aber wenn ihr wollt und neugierig seid, dann schaue ich mal, wie ich diese Soundfiles in einem seperaten Blogpost einbinden kann, damit ihr euch mal so einen kleinen Minimalüberblick verschaffen könnt, was es da demnächst von mir zu lesen gibt.
Wenn es weitere Neuigkeiten, wie z.B. die ersten Entwürfe für das neue Cover gibt, werde ich mich natürlich wieder bei euch melden. Bis dahin wünsch ich euch was.

Euer,
Kleckser

Mittwoch, 1. Mai 2019

Devilish Beauty 1

Achtung, ich möchte darauf aufmerksam machen, daß dieser Post unbezahlte Werbung enthält. Ich wurde zu dieser Werbung nicht aufgefordert und mache sie nur, um eine von mir sehr geschätzte Autorin zu unterstützen.


Hallo liebe Leser,

ich arbeite gerade an meinem nächsten Blogpost. Dafür muß ich aber leider noch ein wenig recherchieren. Deshalb wird das noch 1-2 Tage dauern. Ich hoffe, ihr habt noch ein wenig Geduld.

In der Zwischenzeit möchte ich euch das neue Buch der von mir geschätzten Autorenkollegin Justin Pust vorstellen, dabei handelt es sich um "Devilish Beauty 1: Das Flüstern der Hölle". Ich selbst kam noch nicht dazu, in das Buch selbst hineinzuschauen. (Ich habe derzeit leider wenig Zeit und höllisch viel zu tun.) Mir wurde aber von vielen Seiten versichert, daß es ein sehr spannendes, teils tiefgängiges und schön zu lesendes Buch ist und da ich Justines Schreibstil kenne, bin ich mir sehr sicher, daß dem so ist. Bald werde ich mir sicherlich auch einen eigenen Eindruck von dem Buch haben, sobald ich wieder ein wenig Zeit habe. ;)
Hier nochmal ein etwas schönerer Link:






Das Buch ist derzeit zwar nur als eBook für 4,99 € erhältlich, wird aber - wenn das Interesse am Buch groß genug ist - auch als Taschenbuch veröffentlicht. (Also schaut mal in das Buch rein und gebt ihm eine Chance, Justine würde sich sicher sehr darüber freuen.)

Ich arbeite übrigens nicht nur an meinem neusten Blogpost, sondern auch an meinem neuen Buch. Die ersten Lektoren haben das Buch nämlich schon zur Hälfte durch und - nun ja - ich kann es schon einmal so weit bearbeiten. Sein Erscheinen rückt also auch langsam in greifbare Nähe. Und ich muß ganz ehrlich sagen: Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie ihr mein neues Buch finden werdet.

So, und nun wünsch ich euch allen noch einen schönen 1. Mai und (wenn ihr den Post später lest) einfach so einen schönen Tag.

Euer,
Kleckser

Donnerstag, 14. März 2019

WUHU! Das Buch ist fertig!

Naja, zumindest die Rohfassung. Aber die hab ich auch gleich zu meinen Lektoren weitergeleitet.
Aber ich glaub, ich habs (vielleicht) ein wenig übertrieben. Exakt 200 DinA 4 Seiten sind es geworden und fast 500 000 Zeichen. Junge, junge und ich hatte Angst, daß das Buch zu dünn werden könnte. Hab da jetzt auch schon mal eine ausgedruckte Version von meinem neuen Buch in den Händen gehalten. Das Ding ist richtig dick (obwohl beidseitig bedruckt).

Und ihr dürft echt gespannt sein, gerade auf die Geschichten, die ich in den letzten Tagen geschrieben habe bin ich besonders stolz. Habe echt das Gefühl als Autor einen wahnsinns Schritt nach vorne gemacht zu haben und vielleicht sogar etwas preisverdächtiges/preiswürdiges geschrieben zu haben.

Und  wer sich gefragt hat, warum es in diesem Blog so still war, das ist jetzt ziemlich selbst erklärend oder? Ich habe die letzten Tage fast jede freie Minute in mein Buch gesteckt. Ihr sollt ja auch etwas Tolles zu lesen bekommen, oder? In dem neuen Buch steckt also mal wieder ganz viel Herzblut und Schweiß und Phantasie und ... ach, ihr werdet schon sehen! Aber glaubt mir: Ich bin schon sehr gespannt, was der ein oder andere zu dem Buch sagt und wie ihr das Buch finden werdet.

Jetzt, da das Buch soweit fertig ist, wird sicherlich auch wieder das ein oder andere in diesem Blog passieren. Unter anderem werde ich auch langsam das neue Design einpflegen. (So zumindest der Plan.) Mal schauen, was ihr dazu sagen werdet.

Jetzt wünsch ich euch auf jeden Fall noch eine schöne Restwoche, bis demnächst einmal.

Euer,
Kleckser

Donnerstag, 12. Juli 2018

Deutschland wir müssen reden

Deutschland, wir müssen reden,

wirklich. Ich erkenne dich nicht wieder. Was ist nur aus meinem schönen Deutschland geworden?
Dem Land der Dichter und Denker, dem Land in dem alle Menschen vor dem Gesetz gleich waren, dem Land, den ein Hauch von Freiheit und Hilfsbereitschaft wehte. Dessen Fahnen ich voll Freude trug und zu jeder WM so gern hervorholte. 

Weißt du noch 2006, wie schön es war? Die Welt zu Gast bei Freunden! Wie sehr ich mit dir, du weltoffenes Land gezittert, gebangt, mich wahnsinnig gefreut, dann auch einmal kurz tottraurig war, bevor mir dann doch dieser wundeschöne Abschluß geschenkt wurde?
Oder 2014, vor vier Jahren, wo diese herrlich bunte Truppe, die dich vetreten durfte Weltmeister wurde? Deutschland, dafür hab ich dich geliebt. Und jetzt soll Mezut Özil, einer deiner Helden, der sich jahrelang um dich verdient gemacht hat - auch wenn er sicherlich nicht alles richtig gemacht hat - doch immer zu dir stand und sich für dich aufgeopfert hat, nicht mehr dazugehören?
Ja, er hat schon mal viel besser gespielt, als bei der letzten WM, aber andere waren viel schlechter als er. Er soll schuld am Ausscheiden sein? Nicht weil er so schlecht war, sondern weil er eine andere Hautfarbe hat und einen anderen Kulturkreis angehört. Schäm dich Deutschland, schäm dich Oliver Bierhof. Ihr habt euch nicht vor jemanden gestellt, den ganz Deutschland noch vor zwei Jahren als altgedienten Helden bezeichnet hat und damit habt ihr alles kaputt gemacht,worauf ich einst so stolz war.

Deutschland, Deutschland, du hast ja schon eine beachtliche Geschichte hinter dir, warst einst das Land der Dichter und Denker, ein Land das Goethe, Schiller, Mozart, Beethoven, Dürer, Spitzweg, Klee, Kant und Schopenhauer hervorgebracht hat. Dessen Künstler wie Heinrich Heine oder Mendelson Bartholdy, mein Herz immer noch höher hüpfen lassen, wenn ich mich mit ihnen beschäftige. Und heute? Heute bist du mehr das Land des DSDS und des Dschungelcamps geworden, aber das konnte ich dir noch verzeihen, immerhin hattest du das Grundgesetz, eine der besten Verfassungen, die jemals geschrieben wurden, für mich sogar die Beste. Aber was hast du nun daraus gemacht? Nicht, daß das Grundgesetz nicht mehr gültig wäre, aber du läßt eines der höchsten Güter der deutschen Gegenwartskultur zu einer Lachnummer verkommen, an die sich niemand mehr zu halten braucht. Und das um deine "Kultur und Werte" zu verteidigen? Welche Werte, wenn nicht die des Grundgesetzes willst du denn verteidigen? Welche Kultur? Die von DSDS oder die des Dschungelcamps, denn deine großen Geister predigten dir andere Werte! Die wunderschönen Werte der Aufklärung und der Toleranz, die du nun mit Füßen trittst!

Deutschland, was habe ich mich gefreut, als du mit Europa zusammen den Friedensnobelpeis bekommen hast. Und nun? Nun möchte ich ihn am liebsten zurückgeben, denn auch ich habe diesen Preis mit dir gewonnen, aber ich finde so wie du und Europa euch gerade verhaltet, habt ihr beide diesen Preis nicht mehr verdient.

Deutschland, nur weil so ein paar unbelehrbare Idioten, den gleichen Haß predigen, mit dem du schon einmal vergiftest wurdest, mußt du dem doch nicht folgen. Ich erkenne dich nicht wieder. Alles was ich an dir liebte, scheinst du nun zu verraten und schlimmer noch: Du erläßt mit einem Male Gesetze die Minderheiten schikanieren und hebelst mit den neuen PAGs die Unschuldsvermutung des Grundgesetzes aus. Du bereitest mir und dir Schande.

Aber am allerschlimmsten ist, das an deinen Händen Blut klebt.
Jamal Nasser Mahmoudi, diesen Namen sollte sich Horst Seehofer gut merken, diesen 23jährigen Kabuler hat er - als Schreibtischtäter - in den Selbstmord getrieben. Doch ist das nur ein Name von vielen, deren Blut an seinen Händen klebt. Deren Blut er an unser aller Händen kleben läßt. Sorgt seine Politik und seine Verweigerungshaltung doch dafür, daß täglich Menschen auf grausame Weise im Mittelmeer ertrinken. Warum verhindert das niemand? Warum schreitet deine Bundeskanzlerin nicht ein, Deutschland? So klebt das Blut dieser Menschen nun auch an Merkels Händen, läßt sie Seehofer mit seiner menschenverachtenden Politik gewähren. Und was ist mit der einstmals so glorreichen SPD, die sich wie kaum eine andere Partei dem Naziterror entgegengestellt hat. Liebe SPD, zur Verteidigung eurer Werte sind sogar Politiker und Abgeordnete von euch ins KZ gegangen. Und heute? Heute laßt ihr es zu, daß auf deutschen Boden wieder Lager eingerichtet werden! Ihr laßt Seehofer mit seiner menschenverachtenden Politik gewähren! Laßt Polizeigesetze zu, die für eine Demokratie unwürdig sind! All das Blut der Flüchtlinge klebt nun auch an euren Händen. Wo ist denn eure Zivilcourage, das letzte bißchen Rückgrad geblieben, das dafür nötig wäre um aufzustehen und rote Linien zu ziehen. Wißt ihr wie dankbar Deutschland euch dafür wäre, wißt ihr wie viele Wähler ihr dazu gewinnen würdet wenn ihr für etwas stehen würdet? So aber seit ihr nur das Überflüssige Furunkel am Arsch von einer Seehofer erpressten Merkelregierung. So laßt ihr es zu, daß an unser aller Händen Blut klebt, denn irgendwo haben wir euch ja auch gewählt und wir lassen euch gewähren. Danke Deutschland, daß an meinen Händen nun Blut klebt.

Deutschland, du bist häßlich geworden und du weißt gar nicht, wie traurig und wütend mich das macht.
Liegt das was ich einst so geliebt habe noch im Sterben, oder stehe ich schon an seinem Grab. Deutschland, hör auf dich dem Haß und dem hässlichen ein paar Weniger nachzulaufen und werde wieder zu dem Land, das ich Liebe. Noch kannst du von deinem Pfade abkehren.
Noch!

Donnerstag, 5. Juli 2018

Der Weisheit letzter Schluß

Laßt uns heute weise sein,
Und der Narretei verfallen,
Denn die Narretei so fein,
Ist das weiseste von Allen.

Laßt uns fröhlich und beschwingt,
Unserm Herzenswunsche folgen,
Der so schön zum Tanze stimmt,
Mit ihm heut die Zeit vergeuden.

Laßt den Haß, den manche schüren,
Nicht in euer Herz hinein,
Denn wer haßt wird sich verlieren,
Und zum Schluß recht einsam sein.

Wir wollen jeden mit Respekt begegnen,
Der der Freiheit Lieder schreibt,
Denn seine Worte wollen segnen,
Was als höchstes Gut verbleibt.

Wir wolln den Fremden Bruder nennen,
Mit ihm tanzen, lachen, freuen,
Auf das wir uns in ihm erkennen,
Und nie mehr das Fremde scheuen!

Ja, laßt uns heute Kinder sein,
Die nur ihrem Herz verpflichtet,
Denn des Herzens Kinderei,
Hat nie Schaden angerichtet.

So lad ich all die Menschen ein,
Die dem Mensch im Mensch sehen,
Ihr sollt nur ihr selber sein,
Sehet eure bunten
Fahnen wehen.

Während wir uns drehen im Kreise,
Im Tanz der Toleranz vereint,
Schimpf ich uns ganz leise weise,
Denn nur der Haß wird hier verneint.

Mittwoch, 4. Juli 2018

Laßt uns ein Licht in diesen dunklen Zeiten sein.

Walter Koenig 2018
Das ich ein riesengroßer Trekkie bin, ist kein allzu großes Geheimnis. Schon als kleiner Junge von 4 Jahren schlich ich mich in das obere Stockwerk um da die Abenteuer von Spock und Co. zu verfolgen. (Was ich eigentlich nicht durfte, da mein Vater befand, daß dies alles nur erfundener Blödsinn war, aber ich konnte nicht anders, ich war viel zu fasziniert, von dieser Serie (vom Beamen und den ganzen Außerirdischen) ich mußte sie einfach gucken. Und das tat ich auch (wenn man mich nicht erwischte) auf einem kleinen schwarz-weiß Fernseher voller Schnee). Ein paar Jahre später (die Faszination hatte immer noch nicht nachgelassen (inzwischen war die Serie von meinem Vater zwar immer noch mißachtet aber für mich nicht mehr wirklich verboten)) lief die Folge "Horta rettet ihre Kinder" (im Original: "The Devil in the Dark") und ich entdeckte an dieser Gummimonsterepisode (die auch damals schon nach Gummimonster aussah), daß Star Trek mehr war, als nur seichte SiFi-Unterhaltung, es war tiefgehend und philosophisch (und ja: Auch teilweise mit einem sehr starken moralischen Zeigefinger) und ich verliebte mich endgültig in dieses wunderbare Stück Kultur.

Die letzten Jahre waren sehr chaotisch für mich, nicht nur daß viele Helden und Vorbilder meiner Kindheit gestorben sind, auch in meinem privaten Umfeld hat sich sehr vieles verändert - bis hin zum Tod meiner Eltern. Vieles, was mich an meine Kindheit erinnert hat, gibt es nun nicht mehr. Star Trek schon. Und so habe ich (endlich) damit angefangen, auch einmal auf Star Trek Conventions zu gehen.
Und ja, ich kann bestätigen, Star Trek Conventions sind wirklich etwas besonderes. Man fühlt sich als Trekkie unter Trekkies als Teil einer riesengroßen, warmherzigen Familie. Was sich auch auf das Verhältnis zu den Schauspielern überträgt. Der Star Trek Schauspieler, der mich - zu meiner großen Überraschung - am meisten beeindruckt hat, war Walter Koenig. Walter (ich nenne ihn im Verlauf nun einfach einmal so, auch wenn ich ihm - sollte ich ihn wieder begegnen) definitiv sehr respektvoll mit Mr. Koenig ansprechen würde) nimmt sich Zeit für jeden einzelnen Trekkie, der zu ihm kommt und um ein Autogramm bittet, so hatte ich auch die Zeit mich mit ihm eine gefühlte halbe Stunde (es waren bestimmt nur 15 Minuten) mit ihm über Star Trek, Gott und die Welt zu palavern. Und es war ein sehr sehr tolles Gespräch. Noch viel, viel mehr hat er mich allerdings beim Q&A auf der Bühne beeindruckt. Nicht nur wie er mit einer unheimlichen Herzlichkeit alte Star Trek Anekdoten erzählt hat, vielmehr war es auch seine Ehrlichkeit mit der er auf der Bühne stand und jede Frage beantwortete. Die Antwort auf die letze Frage des Moderators was er den neusten Star Trek Produktionen wünschen würde war: "Die neuen Star Trek Produktionen sind alle schön und gut anzusehen, aber was ihnen fehlt, ist das Herz, sie sind einfach nicht das, was Star Trek ausmacht, das seien schließlich die Werte von Star Trek, die Menschlichkeit und Toleranz. Das philosophieren über das, was den Menschen ausmacht und ausmachen sollte!" Wenn er sich etwas wünschen würde, dann daß die neusten Star Trek Produkte zu diesen Tugenden zurückkehren sollten. Und als hätte er mir nicht schon genug aus der Seele geredet, stand er auf und hielt von sich aus folgendes Schlußplädoyer: "Wir erleben gerade weltweit sehr dunkle Zeiten, die von sehr finsteren Mächten geprägt sind. Nehmt die Werte von Star Trek, tragt sie in euren Herzen und stellt euch mit ihnen diesen finsteren Mächten entgegen! Star Trek war vielleicht noch nie so wichtig wie heutzutage!" Mit diesen Worten ging er unter tosenden Applaus und Standing-Ovations von der Bühne.

Was meint ihr? Hat er mit seinem Anliegen nicht recht gehabt? Sollten wir nicht wieder den Mut haben mit Werten wie Menschlichkeit
und Nächstenliebe zusammenzustehen? Noch ist es einfach, noch haben wir eine Stimme, laßt sie uns nicht verlieren. Laßt uns zu Lichtern der Menschlichkeit und der Toleranz werden, jetzt da sie wieder Lager bauen und uns das Grundrecht der Unschuldsvermutung stehlen wollen. Laßt uns zusammenstehen und etwas erreichen anstatt alleine zu verzweifeln. Danke!

Freitag, 29. Juni 2018

Auferstanden von den Toten

Ja, ich bin zurück! (Na los, werft Konfetti und freut euch mit mir.)
Was mußte ich schon für merkwürdige Gerüchte über mich hören, aber versprochen: Jetzt bin ich wieder da. Und ja, man höre und staune, es gibt auch bald ein neues Buch von mir. Derzeit schreib ich gerade die hammergeilste Geschichte aller Zeiten (so zumindest der Arbeitstitel, drückt mir die Daumen, daß sie auch was taugt! ;))

Ich hoffe, ihr freut euch, daß ich wieder mal was von mir hören lasse. Demnächst soll sehr viel - auch mit diesem Blog - passieren. Ich hoffe, ihr freut euch drauf. So, und nun bin ich mal gespannt, wer sich in den Kommentaren alles freut, das ich wieder da bin. ;)
(Wenn sich denn wer freut. *räusper*)

Habt ein schönes Wochenende,
Euer Kleckser.

Freitag, 29. Juli 2016

Und der Rest ist Schweigen ...

... Mit diesem kleinen Shakespeare-Zitat will ich diesen kleinen Post beginnen. Eigentlich wollte ich ja über etwas ganz anderes bloggen, aber die aktuellen Ereignisse sind einfach viel zu schwerwiegend, als das man sie ignorieren könnte. Wie geht man mit einer Welt um, die aus den Fugen geraten zu sein scheint, in der immer mehr Hass hochkocht und sich Menschen auf der Straße gegenseitig erschießen oder selbst in die Luft sprengen, in der Hoffnung noch möglichst viele mitzunehmen? Als Autor möchte man den Menschen wieder die Werte in Erinnerung rufen, auf denen diese Welt aufgebaut ist. Toleranz, Menschlichkeit, Mitgefühl nur stehe ich gerade selbst ein wenig fassungslos da. Wie konnte es dazu kommen? Hat es etwas mit der Regierung zu tun, ie sich immer weiter auf die Seite der Wirtschaft geschlagen hat und mit TTIP und CETA sogar bereit ist ein paar Grundwerte unserer Demokratie aufgeben? Hat es etwas damit zu tun, daß die Schiere zwischen arm und reich immer weiter und weiter auseinandergegangen ist und sich viele Menschen nun einfach vergessen und verlassen fühlen? Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung woher dieser ganze Haß in der Gesellschaft plötzlich und mit einem Male kommt. Und ich habe spontan leider auch keine Antwort, wie man ihn bekämpfen kann. Allerdings stehe ich dem, was die Regierung vorhat skeptisch gegenüber, stellt sie doch jeden Menschen einfach mal wieder unter den Generalverdacht ein Terrorist zu sein. Würde eine noch größere Vorratsdatenspeicherung wirklich auch nur einen Terrorangriff verhindern? Wäre ein Einsatz der Bundeswehr (eine Armee ist dazu ausgebildet im Krieg zu kämpfen und zu töten, aber nicht dazu Polizeiarbeit zu leisten) im Inland wirklich wünschenswert? Solche Vorgehensweisen kenne ich eigentlich nur von Diktaturen und da geht es nicht darum Anschläge zu verhindern, sondern vielmehr darum das Volk unter Kontrolle zu halten. Ich sehe diese Vorschläge eher mit einer großen Skepsis.
Wenn ich doch nur Antworten auf all das hätte, was hier gerade vorgeht, dann könnte ich die vielleicht in eine Geschichten einbauen und so die Welt vielleicht ein kleines bißchen besser machen, denn das ist es doch, was wir Autoren wollen: Die Welt ein wenig besser machen. Naja, vielleicht gelingt es mir ja, indem ich die Leser mit meinen Geschichten ein wenig glücklicher mache. Auch das ist eine schöne und dankbare Aufgabe. Aber die Geschehnisse jetzt? Sie lassen mich fassungslos zurück. Ich habe keine Antwort auf sie und kann dazu erstmal nur schweigen...

So kann ich all meinen Lesern nur ein wenig Herzenswärme mit auf den Weg geben. Vergeßt mir in diesen schweren Zeiten die Werte von Respekt, Toleranz, Mitgefühl und Menschlichkeit nicht. Geht mit euren Mitmenschen fair und gut um, denn das st es, was unsere tolle Gesellschaft bisher so groß und wunderbar gemacht hat. Ich wünsche euch alles Gute,

Euer Kleckser

Dienstag, 28. Juni 2016

Schenk der Welt ein Lächeln



Wie schon von mir angekündigt - und auch, wenn es ein wenig gedauert hat - ein Gedicht von mir, das im Essener Morgen vom 17. März. Das Gedicht spricht von einer farbenfrohen Welt für alle Menschen. Und da wir in letzter Zeit so viele tolle Menschen und Idole verloren haben möchte ich es für einen kleinen Apell nutzen: Laßt sie nicht umsonst gelebt haben, tragt ihre Werte in eurem Herzen weiter und laßt uns eine bunte Welt bauen, die auf Menschlichkeit beruht. Also: Schenkt der Welt ein Lächeln und macht sie ein wenig bunter.

Viel Spaß beim Lesen,
Euer Kleckser




Dienstag, 21. Juni 2016

Die Gewinner der Blogtour


Ladies and Gentelman, kommen wir nun zur größten Preisverleihung aller Zeiten.
Darf ich um einen Trommelwirbel bitten?

Hier sind sie nun:

Der 1. Preis und damit das signierte Taschenbuch geht an Jenny Siebentaler.
Einen Tusch bitte!

Die beiden signierten Meisterwerksblogtour-eBooks gehen an:
Tiffy2000 und Daniela Schiebeck


Und last, but not least der wunderschöne Stoffdrache geht an:
Martina Lahm

Ich hoffe ihr hattet viel Spaß an der Blogtour und ich darf euch ganz herzlich zu euren Gewinnen gratulieren.

Sonntag, 19. Juni 2016

Zauberwesen und kein Ende

So, da einige Anfragen kamen wo denn ein Beitrag einer Bloggerin zu dieser Blogtour geblieben sei (die Dame hatte leider Internetprobleme) poste ich euch zum Ersatz hier mal einen Artikel, so wie ich ihn geschrieben hätte, viel Spaß beim Lesen:


Zauberei und Drachenei,  
Phantasie und viel Magie, Hexenbesen Zauberwesen,
All dies sei nun hier vereint,
Nicht nur weil es sich schön reimt.  
Sondern weil es dich verzaubern wird,  
Und zu fernen Orten führt,  
Deine Sinne gar verführen,  
Auch wenn sie nur im Kopf passieren.


Das Drachenei des Columbus – Mythologie und ihre Urpsrünge



Mythisch und mystisch geht es in unseren heutigen Fantasyromanen zu. Dort tummeln sich Kobolde, Einhörner, Drachen und Trolle. Doch wo kommen diese Wesen ursprünglich her? Wer hat sie sich ausgedacht und wofür standen sie? Nun die Antwort ist ganz einfach: Unsere Altvorderen haben sie zumeist schon vor über tausend Jahren erdacht. Damals waren diese Wesen Bestandteil ihrer Religion, ihres Alltags und ihres Weltbildes. So glaubten die Menschen wirklich, daß wenn sie ein missgestaltetes Kind hatten, es sich um ein Wechselbalg, also ein von einem meist düsteren Wesen im Kindbett ausgetauschtes Kind handele. (Was leider im schlimmsten Falle sogar zur Tötung dieser Kinder führte.) Auch das Wort Albtraum oder Alpdrücken kommt aus dieser Zeit, dachte man doch damals, das ein Albtraum dadurch entstehe, daß ein finsterer Alp – heute würde man ihn als Dunkelelfen bezeichnen – auf der Brust des Träumers säße und ihm so nicht nur das Atmen schwermachen würde , sondern auch noch böse und finstere Träume beschere. Natürlich waren bei weitem nicht alle Wesen so finster und garstig. Die hilfsbereiten Heinzelmännchen halfen den Menschen wirklich gern und wo sie konnten. All diese Geschichten wurden zu Legenden, irgendwann aufgeschrieben und sind uns bis heute als Überlieferung erhalten geblieben. Und so war dies weltweit, in allen menschlichen Kulturen. Donner, Blitz, Feuer und alle uns umgebenen Naturkräften, die damals – im Guten wie im Schlechten – zum menschlichen Leben dazugehörten wurden mit Naturgeistern und Göttern erklärt. In unserer abendländischen Kultur und Überlieferung sind vor allen das römisch/griechische Weltbild mit all seinen Göttern und Helden wie Prometheus oder Heracles (Hercules) erhalten geblieben, da diese Mythenwelt mit ihren Sirenen und Zyklopen durch ihre weitverbreitete Schriftform den Weg bis in unser heutiges Zeitalter gefunden hat. Doch auch über die germanische Götter und Sagenwelt kennen wir uns dank der Niederschrift der Edda sehr gut aus. Das keltische mit seinen verschiedenen Feenwesen wie Leprechauns, Rotkappen, Brownies und Wichteln ist uns vor allen durch mündliche Überlieferung erhalten geblieben. All dies findet bis heute Eingang in unsere Kunst und Kultur und gehört zum europäischen Erbe, sind es doch diese Wesen, die uns unsere Vorväter überlassen haben.

Zauberei und Fantasy



Magisch und voller übermenschlicher Kräfte geht es in unseren Fantasyromanen zu. Böse Erzmagier und finstere Dämonen bedrohen nicht selten ganze Königreiche und unerschrockene Helden müssen diese mit viel List aber auch magischen Waffen und Fähigkeiten vor seinem Untergang bewahren. Doch glaubt heute kaum jemand mehr an Zauberei oder Magie, dafür hat ein aufklärerisches wissenschaftliches Weltbild gesorgt. Die alten Zauberwesen aus unseren Mythen und Legenden stehen heute sinnbildlich für unsere Ängste und Sehnsüchte. Sie belehren uns in Fabeln und modernen Märchen. Stehen stellvertretend für unser menschliches Tun und lassen uns dies –durch eine Verschiebung in eine phantastische Traumwelt – neu hinterfragen. So lebt in dieser wundersam schillernden Literaturgattung das Erbe unserer Vorväter weiter und bleibt dort auf wundersame Weise lebendig.

Das Magische in „Werke eines großen Meisters“



Auch in „Werke eines großen Meisters“ habe ich versucht mich an dieser Tradition versucht. An jeder Ecke soll hier die Magie den Leser verzaubern und mit alten Fabelwesen sollen neue Allegorien auf unsere Zeit und Gesellschaft ziehen. Das Buch soll mit schillernder Fantasie philosophieren, ohne schwermütig oder schwere Kost zu sein. Die mythologischen Ursprünge hierbei sind klar erkennbar: Während sich die Kurzgeschichten vor allen bei den Kelten und Germanen bedienen und  Drachen Hexen und Magier – die schon ein wenig an die alten Druiden erinnern – wieder auferstehen lassen, so orientiert sich die romanhafte Hauptgeschichte vor allen Dingen am griechischen. So ist die mythologische Gestalt des Morpheus der Sohn des Schlafgottes Hypnos und selbst Gott der Träume.

Alle Beiträge der Blogtour:


Das Cover, das sich ins Buch verirren konnte
Ein Kurzgeschichtenroman? Was ist denn das?
Chapeau Schapo, der Zylinder der zum Romanheld 
Wundersame Traumwelten
"Werke eines großen Meisters" - Wer steckt dahinter
(Meinen findet ihr unter diesem Post)

 

Die Gewinnspielfrage lautet:

 

(Teilnahmebedingungen entnehmt bitte dem Post unter diesem.)
Welchen Vater hat der Traumgott Morpheus?

Die Gewinner werden am Montag gezogen und bekanntgegeben.

Dienstag, 7. Juni 2016

Lyrik und andere schräge Worte. Das Spiel der Worte und andere Besonderheiten von „Werke eines großen Meisters“




Hm ja, nachdem die Themen der Blogtour verteilt waren blieb dieses Thema übrig, also habe ich das einfach mal übernommen. Und was mache ich nun? Ich kann mich doch nicht einfach so beweihräuchern und erzählen, wie toll die Lyrik in meinem Buch ist …

Sowas macht man doch nicht …

Wobei ... warum eigentlich nicht?!?

Meine Lyrik ist nämlich toll! SO!

Kannst einpacken Goethe, hier kommt „Werke eines großen Meisters“!

The new master of Lyrik is in town! Weißte bescheid!

Na gut: Der Zauberlehrling, Prometheus, Der Erlkönig, Faust und so, das sind schon richtig tolle Sachen, die der olle Geheimrat da zustande gebracht hat. Vielleicht sollte ich mich doch nicht einfach ganz so großspurig mit irgendwelchen Größen der deutschen Literatur anlegen. Denn seien wir mal ehrlich: Die meisten sind gar nicht mal so übel und haben sich ihre Lorbeeren hart erarbeitet und schwer verdient. Aber trotz alledem mag ich meine Lyrik, auch wenn sie in „Werke eines großen Meisters“ nicht allzu häufig anzutreffen ist, aber mal der Reihe nach:



Die größte Besonderheit von „Werke eines großen Meisters“ ist sicherlich, daß ich mit unheimlich vielen Sachen spiele. Das fängt bei dem ironisch gemeinten Titel an, der aber durchaus seine Begründung im Buch findet. Spoilern kann ich hier nun leider nicht, da ich allen die das Buch noch nicht gelesen haben, eine Menge am Spaß beim Lesen nehmen würde. Auch, daß der Hauptcharakter das Buch, was ja von ihm handelt (also „Werke eines großen Meisters“) immer und ständig bei sich trägt (und auch in ihm liest) gehört zum Spiel mit dem Buch dazu. Ebenso die vielen Kurzgeschichten die Schapo (Wer diese Blogtour eifrig verfolgt hat, weiß daß es sich dabei um den Hauptcharakter handelt.) auf ihre Art und Weise zu einem finsteren Geheimnis führen werden, sind meinem Spieltrieb mit allem was Literatur ausmacht geschuldet. Aber schauen wir uns nun die Sprache genauer an: Nicht nur, daß ich immer noch in der alten Rechtschreibung schreibe (Da sie sowohl zur Sprache als auch zum Stil der meisten meiner Geschichten einfach besser paßt.) In den meisten Fällen versuche ich mich an einer älter und gediegen klingenderen Sprache, die durchaus lyrische Elemente enthält und sich ein wenig Vorbildern wie Twain, Lovecraft und Poe aber eben auch deutsche Dichter wie Goethe oder Heine orientiert. Natürlich ist sie dabei moderner und eigenständiger, sie soll schließlich trotzdem noch leicht und eingängig zu lesen sein. Wobei ich auch sehr darauf achte, daß dies zum eigentlichen Charakter der Geschichte paßt, da für mich Sprache durchaus eine Geschichte und ihre Stimmung mitcharakterisiert.



Und nachdem ich ein so verrücktes Konzept mit meinem Buch verfolge und mit dem Begriff „Kurzgeschichtenerzählroman“ einfach mal so getan habe, als hätte ich eine neue literarische Untergattung erschaffen, (ob ich das wirklich habe müssen andere beurteilen,) durfte ein wenig Lyrik und das Spiel mit den Worten auch nicht fehlen. Ich finde ich habe auch hier ein paar neue und sehr spielerische Wege eingeschlagen. Wie mein Gedicht Träumerei(s)en beweißt:








Wenn man dort nämlich die Anfangsbuchstaben quer liest, beinhaltet es die Worte Träumerei(en)  und reisen. Wenn man nun noch ein r hinzufügen würde hätte man die Worte: Träumer reisen. Mit Sicherheit haben auch schon andere Autoren solche Spielereien in ihren Gedichten. Nur wüßte ich nicht wer das war. Auch in anderen Gedichten (vor allen in den Hexendichten) habe ich mir den Spaß erlaubt, nochmal mit den Worten zu spielen. Die poste ich hier aber nicht. Schließlich müßt ihr ja noch einen Grund haben, das Buch selbst zu lesen.


Gewinnspiel


Soweit zu meinem Artikel über mein Spiel mit Wort und Lyrik. Kommen wir nun zu den angenehmen Seiten im Leben, denn wie bei allen Stationen der Blogtour, könnt ihr auch bei mir an dem Gewinnspiel zum Ende der Blogtour teilnehmen.



Meine Frage dazu lautet:

Welche nicht allzu versteckten Worte enthält das Gedicht Träumerei(s)en?



Einfach in einem Kommentar die Antwort und die E-Mail-Adresse hinterlassen und ihr seid bei dem Gewinnspiel dabei. Ich freu mich schon auf eure Antworten.





Zu gewinnen gibt es:

1 Mal Werke eines großen Meisters Taschenbuch signiert
2 Mal Werke eines großen Meisters eBook Meisterwerksblogtouredition signiert

1 Mal einen ca. 20cm großen Plüschdrachen




Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf. Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen. Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert. Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook. Das Gewinnspiel endet am 09.06.2016 um 23:59 Uhr


Bereits erschienen in der Blogtour:
Das Cover, das sich ins Buch verirren konnte
Ein Kurzgeschichtenroman? Was ist denn das?
Chapeau Schapo, der Zylinder der zum Romanheld 
Und morgen folgt:
"Zauberwesen und kein Ende" auf http://meinefantasybuecherwelt.blogspot.de/