Laßt uns heute weise sein,
Und der Narretei verfallen,
Denn die Narretei so fein,
Ist das weiseste von Allen.
Laßt uns fröhlich und beschwingt,
Unserm Herzenswunsche folgen,
Der so schön zum Tanze stimmt,
Mit ihm heut die Zeit vergeuden.
Laßt den Haß, den manche schüren,
Nicht in euer Herz hinein,
Denn wer haßt wird sich verlieren,
Und zum Schluß recht einsam sein.
Wir wollen jeden mit Respekt begegnen,
Der der Freiheit Lieder schreibt,
Denn seine Worte wollen segnen,
Was als höchstes Gut verbleibt.
Wir wolln den Fremden Bruder nennen,
Mit ihm tanzen, lachen, freuen,
Auf das wir uns in ihm erkennen,
Und nie mehr das Fremde scheuen!
Ja, laßt uns heute Kinder sein,
Die nur ihrem Herz verpflichtet,
Denn des Herzens Kinderei,
Hat nie Schaden angerichtet.
So lad ich all die Menschen ein,
Die dem Mensch im Mensch sehen,
Ihr sollt nur ihr selber sein,
Sehet eure bunten
Fahnen wehen.
Während wir uns drehen im Kreise,
Im Tanz der Toleranz vereint,
Schimpf ich uns ganz leise weise,
Denn nur der Haß wird hier verneint.
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