Zauberei und Drachenei,
Phantasie und viel Magie, Hexenbesen Zauberwesen,
All dies sei nun hier vereint,
Nicht nur weil es sich schön reimt.
Sondern weil es dich verzaubern wird,
Und zu fernen Orten führt,
Deine Sinne gar verführen,
Auch wenn sie nur im Kopf passieren.
Phantasie und viel Magie, Hexenbesen Zauberwesen,
All dies sei nun hier vereint,
Nicht nur weil es sich schön reimt.
Sondern weil es dich verzaubern wird,
Und zu fernen Orten führt,
Deine Sinne gar verführen,
Auch wenn sie nur im Kopf passieren.
Das Drachenei des Columbus – Mythologie und ihre Urpsrünge
Mythisch und mystisch geht es in unseren heutigen Fantasyromanen zu. Dort tummeln sich Kobolde, Einhörner, Drachen und Trolle. Doch wo kommen diese Wesen ursprünglich her? Wer hat sie sich ausgedacht und wofür standen sie? Nun die Antwort ist ganz einfach: Unsere Altvorderen haben sie zumeist schon vor über tausend Jahren erdacht. Damals waren diese Wesen Bestandteil ihrer Religion, ihres Alltags und ihres Weltbildes. So glaubten die Menschen wirklich, daß wenn sie ein missgestaltetes Kind hatten, es sich um ein Wechselbalg, also ein von einem meist düsteren Wesen im Kindbett ausgetauschtes Kind handele. (Was leider im schlimmsten Falle sogar zur Tötung dieser Kinder führte.) Auch das Wort Albtraum oder Alpdrücken kommt aus dieser Zeit, dachte man doch damals, das ein Albtraum dadurch entstehe, daß ein finsterer Alp – heute würde man ihn als Dunkelelfen bezeichnen – auf der Brust des Träumers säße und ihm so nicht nur das Atmen schwermachen würde , sondern auch noch böse und finstere Träume beschere. Natürlich waren bei weitem nicht alle Wesen so finster und garstig. Die hilfsbereiten Heinzelmännchen halfen den Menschen wirklich gern und wo sie konnten. All diese Geschichten wurden zu Legenden, irgendwann aufgeschrieben und sind uns bis heute als Überlieferung erhalten geblieben. Und so war dies weltweit, in allen menschlichen Kulturen. Donner, Blitz, Feuer und alle uns umgebenen Naturkräften, die damals – im Guten wie im Schlechten – zum menschlichen Leben dazugehörten wurden mit Naturgeistern und Göttern erklärt. In unserer abendländischen Kultur und Überlieferung sind vor allen das römisch/griechische Weltbild mit all seinen Göttern und Helden wie Prometheus oder Heracles (Hercules) erhalten geblieben, da diese Mythenwelt mit ihren Sirenen und Zyklopen durch ihre weitverbreitete Schriftform den Weg bis in unser heutiges Zeitalter gefunden hat. Doch auch über die germanische Götter und Sagenwelt kennen wir uns dank der Niederschrift der Edda sehr gut aus. Das keltische mit seinen verschiedenen Feenwesen wie Leprechauns, Rotkappen, Brownies und Wichteln ist uns vor allen durch mündliche Überlieferung erhalten geblieben. All dies findet bis heute Eingang in unsere Kunst und Kultur und gehört zum europäischen Erbe, sind es doch diese Wesen, die uns unsere Vorväter überlassen haben.
Zauberei und Fantasy
Magisch und voller übermenschlicher Kräfte geht es in unseren Fantasyromanen zu. Böse Erzmagier und finstere Dämonen bedrohen nicht selten ganze Königreiche und unerschrockene Helden müssen diese mit viel List aber auch magischen Waffen und Fähigkeiten vor seinem Untergang bewahren. Doch glaubt heute kaum jemand mehr an Zauberei oder Magie, dafür hat ein aufklärerisches wissenschaftliches Weltbild gesorgt. Die alten Zauberwesen aus unseren Mythen und Legenden stehen heute sinnbildlich für unsere Ängste und Sehnsüchte. Sie belehren uns in Fabeln und modernen Märchen. Stehen stellvertretend für unser menschliches Tun und lassen uns dies –durch eine Verschiebung in eine phantastische Traumwelt – neu hinterfragen. So lebt in dieser wundersam schillernden Literaturgattung das Erbe unserer Vorväter weiter und bleibt dort auf wundersame Weise lebendig.
Das Magische in „Werke eines großen Meisters“
Auch in „Werke eines großen Meisters“ habe ich versucht mich an dieser Tradition versucht. An jeder Ecke soll hier die Magie den Leser verzaubern und mit alten Fabelwesen sollen neue Allegorien auf unsere Zeit und Gesellschaft ziehen. Das Buch soll mit schillernder Fantasie philosophieren, ohne schwermütig oder schwere Kost zu sein. Die mythologischen Ursprünge hierbei sind klar erkennbar: Während sich die Kurzgeschichten vor allen bei den Kelten und Germanen bedienen und Drachen Hexen und Magier – die schon ein wenig an die alten Druiden erinnern – wieder auferstehen lassen, so orientiert sich die romanhafte Hauptgeschichte vor allen Dingen am griechischen. So ist die mythologische Gestalt des Morpheus der Sohn des Schlafgottes Hypnos und selbst Gott der Träume.
Alle Beiträge der Blogtour:
Das Cover, das sich ins Buch verirren konnte
Ein Kurzgeschichtenroman? Was ist denn das?
Chapeau Schapo, der Zylinder der zum Romanheld
Wundersame Traumwelten
"Werke eines großen Meisters" - Wer steckt dahinter
(Meinen findet ihr unter diesem Post)
Die Gewinnspielfrage lautet:
(Teilnahmebedingungen entnehmt bitte dem Post unter diesem.)
Welchen Vater hat der Traumgott Morpheus?
Die Gewinner werden am Montag gezogen und bekanntgegeben.
Der Vater des Morpheus ist der Schlafgott Hypnos.(elkekappen(at)gmx.de) Da habe ich diese Blogtour doch übersehen. Das kommt, wenn man so eine laaange Leseliste hat. Magst du eigentlich Fußball?http://ein-kleiner-blog.blogspot.de/2016/06/seid-ihr-im-em-fieber.html
AntwortenLöschenBitte stimme auch auf der Sidebar ab.
LG Elke
Den Schlafgott Hypnos
AntwortenLöschen-der ist sein Vater!
VLG Jenny
jspatchouly@gmail.com
Den Schlafgott Hypnos
AntwortenLöschen-der ist sein Vater!
VLG Jenny
jspatchouly@gmail.com
Der Schlafgott Hypnos ist sein Vater.
AntwortenLöschenIch danke für den schönen Beitrag und wünsche noch einen schönen Montag.
Liebe Grüße,
Daniela