Geboren aus zigtausend Schmerzen,
Trag ich die Finsternis im Herzen!
Sähe Schatten, Traumgestalten,
In des Nachtens Garten ein,
Seh’ sie prächtig sich entfalten,
Ernährend sich vom Mondenschein!
Bin der Wandrer der Welten,
Die wohl als verloren gelten,
Niemand wird mich je erheischen,
Bin ja schließlich Trug und Schein,
Fürchte deshalb schon mein Zeichen,
Denn das alles darf nicht sein!
Bin vergangen längst vor Zeiten,
Die nun ins Vergessen leiten!
Doch bin ich hervorgekrochen,
Aus der Asche meiner selbst!
Hab die Hülle aufgebrochen,
Die die Welt zusammenhält!
Dienstag, 17. März 2009
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