Die Schatten sind länger geworden,
Im letzen Dezember des Lebens,
Die Hände sind fast schon erstorben,
Und kleiner die Ziele des Strebens.
Die Jugend war voller Gesänge,
Voll schönster Melodei,
Von Liebe und freudig gepränge.
Voll törichter Gaukelei.
Dann wurden die Lieder leiser,
Doch blieben voll Harmonie,
Mein Lebensstil der wurde weiser,
Und die Gesänge verließen mich nie.
Doch nun wo ergraut ist das Haar,
Und das letzte Lebwohl schon so nah.
Sind viele Lieder verstummt,
Oder werden nur leise gesummt.
Mein Kopf ist voll Fragen, so schwer,
Ich wüßte über vieles gern mehr.
Wo wird mich die Reise hinführen?
Zu welchen Ufern kehre ich heim?
Die Symphonie der Finsternis nennt man Stille,
Wird sie die Melodie der Ewigkeit sein?
Oder erklingen mir ganz neue Lieder,
Als die die das Leben hier kennt?
Wenn meine Augen sich öffnen nie wieder,
Und in meinem Leibe kein Lebensfunke mehr brennt?
Dienstag, 17. März 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen